Unsere Verantwortung

Im Großen wie im Kleinen – hier unsere Projekte im Überblick:

Unser erster Nachhaltigkeitsbericht

Wir wollen Schritt für Schritt in die richtige Richtung gehen und unseren Beitrag zu einem nachhaltigeren Planeten leisten. Um unser Handeln auch transparent zu machen, haben wir uns für eine Nachhaltigkeitsberichterstattung nach den anspruchsvollen GRI-Standards entschieden. Im Zentrum unseres Berichts stehen der Klimaschutz, unsere Verpackungen, unsere Lieferkette, die interne und externe Kommunikation sowie unsere Mitarbeitenden. Erfahren Sie mehr über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und laden Sie sich hier unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht als PDF herunter.

Besuchen Sie unseren Unternehmenswald auf Treedom!

Wir pflanzen einen Unternehmenswald mit den verschiedensten Bäumen in Kolumbien, Kenia und Guatemala, weil uns die Idee begeistert, ein kleines bisschen zu einem grüneren Planeten beizutragen.

Unser Partner Treedom finanziert auf direktem Wege kleine agroforstwirtschaftliche Projekte in verschiedenen Regionen der Welt. Treedom's Mission ist es, nachhaltige Ökosysteme zu schaffen und Tausende von Kleinbauern mit einer Anschubfinanzierung für das Pflanzen neuer Bäume zu unterstützen. Die Früchte der Bäume kommen den Kleinbauern, ihren Familien und den örtlichen Communities zugute. Auf diese Weise werden nachhaltige Arbeitsplätze, faire Einkommensmöglichkeiten und langfristig Ernährungssicherheit geschaffen.

 

Treedom ist die einzige Plattform weltweit, die es ermöglicht, einen Baum auf Distanz zu pflanzen und ihm online zu folgen. Um Partizipation, Transparenz und Sichtbarkeit zu gewährleisten, wird jeder gepflanzte Baum fotografiert, geo-lokalisiert und auf einer eigenen Profilseite dargestellt – denn jeder Baum hat seine eigene Story.

Haben Sie Lust mehr über die Bäume in unserem Unternehmenswald zu erfahren? Dann los unter dem folgenden Link: https://www.treedom.net/de/organization/valensina

Gemeinsam für einen nachhaltigen Fruchtsaftsektor

Sustainable Juice Platform

Seit 2015 sind wir Mitglied in der Sustainable Juice Platform, einer vom europäischen Fruchtsaftverband (AIJN) koinitiierten Nachhaltigkeitsinitiative, die speziell für die Fruchtsaftindustrie ins Leben gerufen wurde. Ziel dieser Initiative ist es, alle beteiligten Unternehmen und Organisationen der Branche zu inspirieren und dabei zu unterstützen, ihre soziale Verantwortung in ihre Geschäftstätigkeit und ihre Kernstrategie zu integrieren.
Durch die Möglichkeit der globalen Vernetzung innerhalb des Sektors können die Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden. Das bedeutet im Einzelnen:
- Förderung eines gemeinsamen Verständnisses von CSR
- Soziale, ökologische und wirtschaftliche Probleme gemeinsam bewältigen
- CSR- und Nachhaltigkeitsaspekte in den Vordergrund stellen

 

Wir befolgen, wie unsere Lieferanten, strikt den vom AIJN herausgegebenen Code of Business Conduct, der sicherstellt, dass in der gesamten Wertschöpfungskette die international geltenden Mindeststandards für Menschenrechte, Arbeit und Umwelt nicht nur eingehalten, sondern auch gefördert und weiter verbessert werden.

Auf dem Weg zu nachhaltigeren Verpackungen

Seit Februar 2019 verwenden wir PET-Flaschen mit einem Anteil von mindestens 50 % Post Consumer Rezyklat (rPET). rPET ist ein Sekundärrohstoff aus verwendeten PET-Flaschen, die gereinigt und zu Granulat verarbeitet werden. Die Wiederverwertung basiert auf dem „Bottle to Bottle“-Prinzip, also einem geschlossenen Kreislauf. Hinsichtlich der chemischen Eigenschaften ist rPET fast identisch mit PET und kann mehrmals recycelt werden. Allerdings ist rPET bisher ein durch die Wiederaufbereitung teurer Sekundärrohstoff, der zudem nicht in beliebiger Menge zur Verfügung steht. 2019 hatten schon circa 35 % unserer PET-Flaschen einen rPET-Anteil zwischen 50 % und 100 % und 2020 sogar ungefähr 50 %. Diese Quote wollen wir weiter steigern. Voraussetzung ist die ausreichende Verfügbarkeit von rPET am Markt.

Mit unseren Kunden und Lieferanten stehen wir im ständigen Dialog bezüglich der nachhaltigeren Gestaltung unserer Verpackungsmaterialien, immer unter der Berücksichtigung des optimalen Produktschutzes und der Transportsicherheit.

Wir summen mit gutem Beispiel voran

Wildbienen und andere Bestäuberinsekten sind für praktisch alle Ökosysteme dieser Erde unverzichtbar. Ohne Bienen geht gar nichts! Darum sind wir mit der Marke Valensina seit 2014 Jahren offizieller Partner der Initiative "Deutschland summt!", um das Bewusstsein der Bevölkerung für die für uns lebenswichtigen Bienen zu wecken. Denn der Lebensraum der Bienen wird immer knapper – dagegen muss unbedingt etwas getan werden.

 

Wir haben das Gelände unserer Firmenzentrale in Mönchengladbach zum summenden Zuhause gemacht: Wir haben bienenfreundliche Pflanzen gesetzt, Apfelbäume gepflanzt, ein Wildbienenhotel aufgestellt und in unseren Bienenstöcken haben 10 Honigbienenvölker ein neues Zuhause gefunden – mit einem herrlichen Garten aus Wildblumen und Kräutern drumherum.

 

Mehr Informationen gibt es hier: https://www.beebetter.de/beebetter-unterstuetzer

Unsere eigene Biogasanlage

An unserem Standort Mönchengladbach betreiben wir gemeinsam mit der Firma Veolia eine Biogasanlage, um aus unseren Abwässern die Biomasse durch aktive Mikroorganismen in Biogas zu verstoffwechseln.
Das Biogas setzen wir in einem unserer Dampfkessel ein. Mit dem darin geschaffenen Dampf erzeugen wir Heißwasser und verwenden dieses in der Produktion zur Sterilisation der Füllanlagen, Pasteure, etc.
Im Jahr erzeugen wir ca. 174.000 m3 Biogas, womit wir unsere Heizungsanlage zu 100% versorgen.

Unsere Brunnen in Vechta

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung sind am Standort Vechta 3 eigene Tief-Brunnen in 43 Metern Tiefe installiert, für die wir Förderrechte von 800.000m³ pro Jahr besitzen.
Um das Niveau des wertvollen Grundwassers zu beobachten, kontrollieren unsere Mitarbeitenden an 12 Peilbrunnen rund um das Werksgelände den aktuellen Zustand. In Zusammenarbeit mit einem externen Geolabor wird dann am Jahresende aus den verschiedenen Parametern ein Gutachten zur Beweissicherung erstellt.
Das Brunnenwasser wird zunächst durch ein hochentwickeltes Filtrationsverfahren in Kiesfiltern aufbereitet, um dann aus 3 Umkehrosmoseanlagen das hochqualitative Wasser für unsere Produkte zu gewinnen. Das zur Kühlung unserer Produktionsprozesse eingesetzte Wasser wird Nachhaltig in unseren internen Reinigungsprozessen wiederverwertet. Die wichtigsten Parameter rund ums Wasser unterliegen einem strengen Monitoring unseres Labors.

Unsere Abwasserentsorgung

Unser Werk in Vechta verfügt über eine eigene Betriebskläranlage zur Reinigung der Produktionsabwässer. Die Anlage verfügt über eine Kapazität von 15.000 Wohneinheiten, was in etwa einer kommunalen Kläranlage einer Kleinstadt entspricht. Das Reinigungsverfahren ist rein biologisch, die Kläranlage ist sensibel in die natürliche Umgebung der Landschaft integriert und auch hier werden die wichtigsten Parameter von unserem Betriebsdatenerfassungssystem kontrolliert und überwacht.

Außerdem sind wir Mitglied im Verband der DWA, einer politisch und wirtschaftlich unabhängigen Vereinigung, die sich für sichere und nachhaltige Wasser- und Abfallwirtschaft einsetzt. Sie formuliert technische Standards, bringt sich in Normungsarbeit ein, unterstützt die Forschung und fördert die Aus- und Weiterbildung zum Thema in Unternehmen.

Unser Energie- und Umweltmanagement

Unsere 3 Standorte sind seit 2014 (Werk Vechta und Mönchengladbach) bzw. seit 2016 (Werk Erding) nach dem Energiemanagementsystem DIN ISO 50001 zertifiziert und stellen sich in jährlichen Audits den sich stetig verändernden Herausforderungen. Ein Team von ca. 10 Mitarbeitenden verfolgt engagiert unsere strategisch formulierten Energieziele und erarbeitet stetig neue Projekte, um die Energieeffizienz im Unternehmen zu steigern.
Geleitet von einem Energiemanagement-Beauftragten, gibt es jährlich Schulungen für unsere Mitarbeitenden zum verantwortungsvollen Umgang mit Energie, Ressourcen und der Umwelt. Außerdem erfasst ein umfangreiches Monitoring relevante Kennzahlen aller drei Standorte, um ein Benchmarking zu betreiben.